Wir kümmern uns um das heimische Wild (Rehwild, Wildsauen, Hase,  Wildhühner,  Raubwild usw.),  deren Artenschutz,  im Einklang mit der Natur.  

                                                                                                                                                                                 Wir gestalten Schutz- und Lebensräume im Wald, auf den Feldern,  in den Schutzgehölzen,  sowie Lebensraumgewinnung in landwirtschaftliche Nutzungsflächen.   

                                                                                                                                                                             Wir beraten die zuständigen  Behörden und  führen den aktiven Dialog mit den Vertretern des Naturschutzes , dem Bauernverband, den Wald- und Grundbesitzern

                                                                 Helfen Sie aktiv mit bei der Erhaltung  unseres Wildes und deren Lebensraumerhaltung   

               Unser Anliegen                

Unser neues Vereinsheim  "Fortschritte!           

                                                                                                                                                                              

 

In Bayern ist staatl. festgelegt: Wald vor Wild!
Wir Jäger kämpfen dafür, den Wald und das heimische Wild auf einer Ebene zu erhalten

Wald und Wild gehören zusammen

staatl. Handhabung in den Wald-gebieten

In Staats- und Stadtforsten wird oft unter dem Vorwand: Zu hoher Verbiss an  der Naturverjüngung . Die Ursache dafür ist eine zu hohe Wild-dichte (Reh- und Rotwild), so dass der Wald in seinem Wachstum erheblich behindert wird! 

Der Verbiss von Reh- und Rotwild, wird als einer der Hauptgründe benannt, warum der Wald im Wachstum der Jungpflanzen erheblich be-hindert wild!

Es gibt immer wieder Zeitungs berichte, in denen eine zu niedrige Abschußquote der Grund für schlechte oder langsamere  Waldverjüngung wäre! 

Es werden unter diesem Vorwand die Abschußquoten dramatisch erhöht! Es wird auch vorgeschlagen die Schonzeiten so zu verändern, dass mehr Wildabschuß erzielt wird!

Unser Wald erleidet durch die Klimaveränderung und Wassernot die meisten Wald-schäden !

Es wäre noch vor ca. 10 Jahren undenkbar gewesen, dass selbst Hartholz (Buche, Eiche) erkrankt und abstirbt!

Wir müssen dringlich und sehr schnell Maßnahmen ent-wickeln, dass den Bäumen nicht das benötigte Wasser ausgeht und abgestorbene Wälder nicht vollkommen abgeholzt werden. Der Broken im Harz ist das beste Beispiel, dass man abgeholzte Wald-flächen nicht erneuern kann! 

Wegen mangelnder Schatten-bildung von fehlenden Schattenbäumen (z.B. Buche, Eiche), wird der Waldboden zu stark erhitzt! Neuer Jung-baumwuchs ist daher sehr schlecht möglich! 

Ursache:

Unsere Baumpflanzen benötigen bei zu starker Sonneneinstrahlung sozusagen einen Sonnenschirm, das unsere Schattenbäume sicherstellen!

BJV Verbandsziele für die Wald- und Wilderhaltung

Wir Jäger sind uns einig: dass es für unsere Natur, unsere Gesellschaft, für unsere Kultur,  für unseren Lebensraum,  besonders wichtig ist, den Erhalt von Wild und Wald als gleichwertig anzusehen!

Mit sinnvollen Maßnahmen, können wir die natürliche Waldverjüngung verbesseren! 

Vor zuviel Äsung, durch unser heimisches Wild, den Waldwuchs schützen. Den Verbiss an der Natur-verjüngung so gering halten, so dass die Wachstumsflächen des Waldes, unseren Wald-bestand deutlich verbessern! 

Die Waldpraxis ist offmals so, dass, wenn zuviele frische natürliche Baumpflanzen zu dicht besiedelt sind, entsteht zwangsläufig Konkurrenz unter den Pflanzen und nur die besonders starken Pflanzen werden weiterhin wachsen, aber viel langsamer als Pflanzen, die hinreichenden Freiraum für ihren benötigten Lebensraum haben!

Gut wäre es, wenn wir dafür genügend Personal im Forst-betrieb hätten, die diese Verjüngungsarbeiten ver-richten könnten!

Die Politik ist dazu auf- gefordert, diese notwentigen Maßnahmen  zu schaffen!

Wir Jäger können mit ver-stärkter Bejagung das Wild davon abhalten, an diesen Waldflächen zuviel Verbiss zu verursachen!

Das Wild ist doch auch inteligent!

Wo man keine Ruhe findet zum Äsen, sucht sich das Wild andere Waldflächen zum Äsen! 

Diese Ablenk-Waldflächen sind im Wald genügend vorhanden! 

An den Waldflächen wo wir bereits eine gute Waldverjüngung haben, diese entsprechend hoch genug gewachsen ist, kann das Rehwild, die neu nach-gewachsenen Verjüngung-spflanzen ohne weitere Waldschäden zu verursachen, äsen!

Wir Jäger bringen das Wild wieder zu diesen  Ver-jüngungsflächen, die gute Äsungsnahrung  für unser Wild bieten!

Der Wald ist unser größter Sauer-stoffspender! 
Wir alle müssen dafür kämpfen diesen zu erhalten!

Wir Jäger stehen für wirtschaftliche, bezahlbare Klimaerhaltung, damit wir es schaffen, mehr Arbeitsplätze in der Forstbewirtschaftung zu haben!

Offenheit

Wir Jäger führen einen offen Dialog mit allen Wald- und Erholungbesuchern
Die Nachtruhe im Wald ist vom Gesetzgeber geregelt! 
1, 5 Stunden vor Sonnenaufgang 
und 1,5 Stunden nach Sonnenuntergang
In dieser dunklen Nachtruhezeit dürfen keine Wanderer, Jogger, Radfahrer mehr im Wald sein! 
Das Wild benötigt auch diese Nachtruhe als Erholung!

Mountainbiker (linkes Bild ) bitte nicht im Wald! Dafür gibt es ausgewiesene Stecken!

Wanderer und Radfahrer (linkes unteres Bild), vorbildliches Verhalten auf ausgewiesenen Wegen! 

Quad  (mitte unten) das geht nun gar nicht, der Wald und der Waldboten ist dafür nicht vorgesehen, das hat mit Erholung in der Natur nichts mehr zu tun. Dafür gibt es ausgewiesenes Gelände, das zu befahren ist!

Schild (rechts unten) die Schilder  dienen dem Schutz im Wald und Flur, dem Jogger, dem Wanderer, dem Wild.  Diese Ausnahmeregel gilt der Land-, dem Forst- und Jagdbetrieb!

Schilder- und Verhaltensregeln dienen uns allen, die Erholung in der Natur und im Wald suchen und finden

Offenheit

Weitere Beispiele aus dem Wald

Hundeführer und Wanderer (linkes Bild ) Vorbildlich!

Die Wanderer können sicher beim Hundeführer vorbei laufen, die Hunde sind folgsam und angeleint!

So soll es sein! 

So ist es vom Gesetzgeber angedacht!

(linkes unteres Bild)

Hundeführer mir freilaufenden Hunden!

Sind die Hunde absolut folgsam, dann wäre das soweit in Ordnung. Die ausgewiesenen Wanderwege sollten sie dennoch nicht verlassen!

Wenn Wanderer, Spaziergänger oder Radfahrer , vorbei kommen oder sich nähern, dann hoffen wir mal, dass der Hundeführer seine Hunde zu sich ruft und anleint! Es gibt viele Menschen, die ängstlich gegenüber Hunden sind! 

Ein guter Hundeführer kann das entsprechend einschätzen und ruft vorsorglich seine Hunde zu sich und leint diese an, solange,  bis die Spaziergänger in sicherer Entfernung wieder vorbei sind!

(Bild mitte)

Joggen auf ausgewiesenen Wegen und breiten Pfaden ist völlig in Orndnung! 

Abseits dieser Wege ist das nicht angedacht!

Der Waldboden mit seinen Organismen, sowie das Wild wird sonst unnötig gestört! 

Verdichteter Waldboden ist nicht gut für die Verjüngung der Pflanzen und Organismen!

Sie laufen zu Hause doch auch nicht durch ein gesätes Beet im Garten!

(Bild unten rechts)

Schilder oder  Warnschilder sind von jedem zu beachten!

Diese Schilder  dienen der Sicherheit von ihnen und den anderen!

Jeder ist sich dessen doch bewußt, dass bei der Jagd, Wild erlegt wird!

Der Jagdschütze muss nicht davon ausgehen, dass plötzlich Wanderer oder Spaziergänger mitten im Jagdgeschen aufkreuzen! 

Solches Fehlverhalten ist strafbar und lebensgefährlich für sich und andere!

Eine Gesellschaftsjagd ist doch nur ca. 1 bis 2 mal im Jahr!

Da ist es dem Wanderer, Spaziergänger, Jogger, Radfahrer durchaus zumutbar, dass er sich eine andere / weitere Wegstrecke sucht und diese Warnschilder beachtet!

Wir danken allen Waldbesuchern, die sich an diese Regeln halten für ihr positives Verhalten!

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